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Was mein Großvater Wilhelm Götsch einst begonnen hat, führe ich in dritter Generation fort - der Name "Wilhelm die 3." ist meine Hommage an dieses Erbe.

Wann immer in Berlin mein Bus Verspätung hat, denke ich: Wenn das mein Großvater wüsste - gleich hätte er dem säumigen Fahrer eine Uhr verkauft. Die Fahrer der BVG gehörten zu den besten Kunden des Uhrengeschäfts, das Wilhelm Götsch 1952 in seiner Neuköllner Wohnung eröffnete, auch die Männer von der Stadtreinigung kauften bei ihm.

Uhren-Götsch: Unser Familiengeschäft war über Jahrzehnte eine Institution in Berlin-Neukölln. Unter meinem Vater Wolf Götsch kamen ein Schmuckhandel und eine Uhrenmanufaktur dazu, das Handwerk hatte er in der Goldschmiede- und Uhrenstadt Pforzheim gelernt. Dort habe auch ich Jahre später meine Ausbildung gemacht.

Nach meiner Goldschmiedelehre habe ich an der HAWK Hildesheim ein Design-Studium absolviert. Seitdem entwerfe und produziere ich eigene Kollektionen – und seit 2015 führe ich die Familientradition mit meinem eigenen Laden in Berlin-Prenzlauer Berg fort. Neben meinen eigenen Stücken verkaufe ich Schmuck, Accessoires und Design-Objekte von Künstlerinnen und Künstlern, die wie ich Wert auf gutes Handwerk legen. „Beste Ausführung zu soliden Preisen“ verspricht ein Werbeflyer meines Großvaters aus dem Jahr 1959 – das gilt damals wie heute.